Termine
"Das schockierende Leben eines Ex-Neonazis"

Manuel Bauer kommt gebürtig aus Sachsen und lebt heute an einem anonymen Ort in Süddeutschland. Von 1990 bis 2006 war er in der rechten Szene aktiv und stand ab seinem 14. Lebensjahr jährlich vor Gericht. Mit 21 Jahren wurde er wegen „Räuberischer Erpressung in besonders schwerem Fall“ zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt und nach einem Jahr und zehn Monaten vorzeitig entlassen. Noch in Haft wandte er sich an das Neonazi-Aussteigerprogramm Exit, mit dessen Hilfe er schließlich den Ausstieg schaffte. Als Referent und Betreuer ist er Exit weiterhin verbunden geblieben.
2012 erschien sein Buch „Unter Staatsfeinden“ beim Riva-Verlag.
2012 gründete Manuel Bauer das Unternehmen Manuel Bauer Consulting (MBC), mit dem er sich durch Vorträge, Betreuung und Workshops gegen Rechtsextremismus und Sozialismus einsetzt. Auch für Arbeitslose, Obdachlose, in der Bewährungshilfe und Jugendgerichtshilfe soll MBC eine Anlaufstelle sein. Zur Arbeit des sechsköpfigen Teams gehören neben der Prävention soziale Veranstaltungen oder Projekte im Kunst-, Medien- und Musikbereich, vor allem für Kinder und Jugendliche. Viele Projekte laufen in Zusammenarbeit mit dem Aussteigerprogramm Exit.
"Das schockierende Leben eines Ex-Neonazis"

Manuel Bauer kommt gebürtig aus Sachsen und lebt heute an einem anonymen Ort in Süddeutschland. Von 1990 bis 2006 war er in der rechten Szene aktiv und stand ab seinem 14. Lebensjahr jährlich vor Gericht. Mit 21 Jahren wurde er wegen „Räuberischer Erpressung in besonders schwerem Fall“ zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt und nach einem Jahr und zehn Monaten vorzeitig entlassen. Noch in Haft wandte er sich an das Neonazi-Aussteigerprogramm Exit, mit dessen Hilfe er schließlich den Ausstieg schaffte. Als Referent und Betreuer ist er Exit weiterhin verbunden geblieben.
2012 erschien sein Buch „Unter Staatsfeinden“ beim Riva-Verlag.
2012 gründete Manuel Bauer das Unternehmen Manuel Bauer Consulting (MBC), mit dem er sich durch Vorträge, Betreuung und Workshops gegen Rechtsextremismus und Sozialismus einsetzt. Auch für Arbeitslose, Obdachlose, in der Bewährungshilfe und Jugendgerichtshilfe soll MBC eine Anlaufstelle sein. Zur Arbeit des sechsköpfigen Teams gehören neben der Prävention soziale Veranstaltungen oder Projekte im Kunst-, Medien- und Musikbereich, vor allem für Kinder und Jugendliche. Viele Projekte laufen in Zusammenarbeit mit dem Aussteigerprogramm Exit.